» Video-VersionSchlagwörter: Kunst, Rathaus, Willy-Brandt-Platz, Bertamaria Reetz, Rainer Bonk, Aktions-Künstler, Künstler, Blaue Friedensherde, Blauschafherde
Dauer: 3:34Drehort: MitteSponsor: PIXELHAUS®» Filmübersicht
Blaue Schafe von Aktionskünstler Bertamaria Reetz und Rainer Bonk
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"Also, unser Ziel ist, 250 Städte mit möglichst klingenden Namen zu verbinden. Und diese Herde, das ist eigentlich die Friedensherde, ist also ein Städteverbund. Was man hier sieht wird häufig als Friedensherde bezeichnet, aber eigentlich soll das die Herde sein, die dann hinterher jeweils eine Stadt repräsentiert.""Was uns natürlich sehr freut, ist dass das Eu-Parlament in Strassbourg, in Brüssel, die Schirmherrschaft übernommen hat. Hat im Ruhrgebiet halt bereits besucht, die Städte Duisburg, Essen, Dortmund, Moers und, na ja, jetzt Bochum; Ich denke damit ist das Ruhrgebiet so in etwa gut abgedeckt."
"Ich hoffe, dass viele Bürger natürlich diese Botschaft verstehen. Bochum ist das 71. Mitglied der Friedensherde, die auf 250 Städte sozusagen anwachsen soll. Ja, ich bin auch Fußballfan. Gewesen. Ich weiß, dass also Bochum und Duisburg immer auch viel Freude miteinander hatten. Ein friedliches Miteinander und Toleranz und Wir-Gefühl ist auch in dieser Beziehung vielleicht nicht immer der Fall gewesen, aber wie gesagt: Ansonsten ist ja- Ich denke, die Erkenntnis, dass man zum Ruhrgebiet gehört, ist eigentlich eine wichtige Geschichte, eher als man wohnt in Bochum, Schalke, und so weiter."
"Ich sehe das als Gruppe, also als ganz interessanten Schmelztiegel, ja, wo viele Mentalitäten und Nationalitäten zusammengeführt werden, als spannende und auch wichtige Situation, die das Ruhrgebiet ja auch früher schon immer geleistet hat. Insofern passt es eigentlich sehr schön hier ins Ruhrgebiet, weil die ganze Thematik, die war früher hier ja- die war immer Brisant!"
"Ja, wie gesagt, es ist ja immer ein ‚Made für Kinder’; Es ist einfach so dieses schöne Bild und diese ungewöhnlichen Farbtupfer. Da, sehen Sie, da stehen unsere Reitschafe, die werden von den Kindern absolut gerne benutzt. Der Grundgedanke ist, Städte miteinander zu verbinden, mit der Botschaft dieses Kunstprojektes: Alle sind gleich, jeder ist wichtig. Insofern freuen wir uns jetzt in Bochum, dass die Stadt Bochum sagt: Jo, da stehen wir dahinter! Finder wir gut, machen wir hier, denn es ist ja doch ein heiliges Plätzchen hier, nehme ich mal an.
Die Schafe sind natürlich auch mit Sicherheit- jetzt stehen sie alle schön an Ort und Stelle, haben heute Morgen die Aufforderung gekriegt: Jeder bleibt da, wo er ist! Wird alles beherzigt, aber ich denke wenn’s dunkel würde und so weiter, dann kriegten die schnell Beine."
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