» Video-VersionSchlagwörter: Fahrrad, Radfahren, Radsport, Bochumer Fahrradsommer, Karl Amshof, Klaus Kersten, Volker Jesberg, Sven Krautscheid, Manni Beyer, Show, BMX, Jahrhunderthalle, Elektromobilität
Dauer: 6:10Drehort: StahlhausenSponsor: Balance Fahrradladen» Filmübersicht
Bochumer Fahrradsommer Fahrrad-Messe
Der Lenker zeigt es an: Dies ist die Fahrt auf einem Bonanza-Rad, ja richtig, so ein Oldtimer mit Sachs-Dreigangschaltung. Damit kann man schön ein bisschen durch die Stadt cruisen. Und wenn man auffallen will dann fährt man damit zum Bochumer Fahrradsommer.
Da gibt es so gut wie alle Räder: Mountainbikes, Trekkingräder mit und ohne Anhänger, und alle auf dem Parkplatz vor der Jahrhunderthalle.
Der Ort der strammen Waden, die gibt es hier zuhauf, und das hier ist der dazugehörige Rest. Radfahrer wohin das Auge reicht; Trikotagen, Helme, Partnerlook und ganz viele Stände. Fast 70 Aussteller mit allem rund ums Rad, Musik und Folksfest Stimmung der sechste Bochumer Fahrradsommer ein großes Gewusel.
Karl Amshof, Fahrradladen Balance
"Es ist ein Event, das quasi so ein Saisonauftakt der Fahrradfahrer aus der Ganzen Region ist. Hier wird neues, altes, bewehrtes gezeigt; Die Dinge die man nicht in jeden Fahrradladen sieht."
Stimmt! Ein Fahrrad mit Wohnwagen sieht man dort in der tat eher selten. Fehlt nur noch das gelbe Nummerschild. Weitere Neuigkeiten: Zum coolen Helm gibt es jetzt auch das passende Fahrrad. Keine Innovation: Fahrradklammern. Modern dagegen das E-Bike zu Deutsch Elektrorad oder umgekehrt ein Fahrrad mit unterstützenden Elektro-Antrieb, versteckt in kleinen Kisten oder unter der Holzverkleidung. Ohne schwitzen ins Büro aber doch noch ein bisschen mit Seniorentouch, oder?
Klaus Kersten, Fahrradladen Balance
"Ja, am Anfang war es so. Mittlerweile gibt es auch einige jüngere Leute, die sich diese Räder in der sportlichen Ausführung kaufen. Ohne Schutzblech, Gepäckträger, Lichtanlage und, ja, sportliche Touren damit fahren. Man erhöht seine reichweite halt, man kann den letzten Berg vielleicht auch noch mal fahren weil man halt die Unterstützung des Motors hat."
Ein Thema bei allen Verkaufgesprächen: Der Rücken. Was ist gut für die Lenden oder die Etage da drunter? Vorsicht, hier könnten die Schmerzen am Po ein Ende finden! Sehr nett, und da ist er. Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten ihn zu schonen, Polster, Federn oder man sitzt erst gar nicht drauf oder sitzen schon aber anders, auf einem Liegerad oder Sesselbreirad ab 2000 Euro geht es hier los. Viele schauen und fragen sich was hat diese Rad was richtige Fahrräder nicht haben?
Volker Jesberg, Tri-mobil
"Das ist ein sehr entspanntes fahren, rücken gerecht und beim normalen herkömmlichen Fahrrad hat man halt die Probleme, dass die Schläge übers Lenkrad in die Schultern gehen, in Handgelenke, oder auch Nackenprobleme bekommt und das ist im liegen doch dementsprechend eigentlich ein erholsames Fahrradfahren, kann man sagen. Auf längeren Strecken merkt man auch, dass man viel entspannter ankommt am Ziel.
Früher war es nur eine Fahrradklingel, heute ist es oft ein musikalisches- oder optisches Kunstwerk. Früher hat man gar nicht gewusst das man eine Klingel hat bis man sie gebraucht hat, heute ist die Klingel oft bunter als das Fahrrad. 4,95€ pro Stück aber manche braucht man wirklich nicht.
Hochglanz auf der Felge; Wir sind zurück bei dem Thema Rücken. Sven Krautscheid ist ein Bochumer Rahmenbauer, dahinter versteckt sich so was wie ein Fahrradorthopäde.
Sven Krautscheid
"Es geht natürlich darum, sich alle bereiche genau anzugucken. Entscheidend wichtig ist natürlich die Sitzposition, richtige Tretbewegung, Tretwinkel und da bemühe ich mich natürlich mit einer entsprechenden Videoanalyse, Bewegungsanalyse den Fahrer optimal auf das Fahrrad zu setzen, damit die kraft optimal eingesetzt ist und er müdefrei und schmerzfrei fährt.“
Schmerzfrei sind auch die Käufer dieser bunten Fahrradhelme, auch hier gilt wie bei der Klingel einfarbig ist langweilig. Jetzt wissen wir, wo der Regenbogen auf die Erde geschlagen ist. Ein Helm ist aber wichtig, vor allem wenn man die Gefahr sucht, wie diese jungen Herren; Mountainbike und BMX Showteam. Jungs aus Gelsenkirchen, Dorsten, Bochum und Essen als Trickser und auf der Rampe. Auch so etwas kann man mit Fahrrädern machen, was sagt da der rücken und der Rest des Körpers und was ist schon alles hinüber?
Manni Beyer, BMX-Showfahrer
"Da man ja schon einige Betriebsstunden hinter sich hat, die Bänder, die Gelenke; Man merkt es schon. Aber ich schaff es noch."
Das schauen wir uns an; Der Bochumer Fahrradsommer und fliegende Räder. Bitteschön!
Links zum Artikel:
- Fahrradladen Balance (offizielle Website)
- Sven Krautscheid (offizielle Website)
- Tri-mobil (offizielle Website)
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