» Video-VersionSchlagwörter: Peter Neururer, Herzinfarkt, Gesundheit, Gesundheitscheck, Dr.-Ruer-Platz, Gesundheitstag, Medizin, Vorsorge
Dauer: 3:35Drehort: MitteSponsor: Sparkasse Bochum» Filmübersicht
Peter Neururer beim Herztag "Herz in Gefahr" in Bochum
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Da glänzt der helle Stein der Sparkasse unter dem blauen Himmel eines schönen Herbsttages, und dann wird die Idylle plötzlich gestört durch diesen Anblick: Der Rettungsdienst. Großeinsatz der Feuerwehr; Jetzt noch ein Bisschen spannende Musik und es sieht richtig gefährlich aus… beim Gesundheitstag in der Sparkasse. Entwarnung! Kein Martinshorn mit Blaulicht, sondern ein Gesundheitscheck für Blutdruck, Puls und Körperwerte. Vorsorge, statt Notfall. Nur der Titel der Veranstaltung klingt dramatisch: Herz in Gefahr.
„Gesundheit zieht immer, ich denke es ist auch ein interessantes Thema; Alle reden über gesunde Ernährung, ein Bisschen mehr bewegen, um seinen Körper Fit zu halten, ich glaube das ist ein Thema, das den Nerv der Bevölkerung getroffen hat.“ Volker Goldmann, Vorstands-Vorsitzender Sparkasse Bochum
Der Berühmte Brustschmerz, der in die Schulter zieht, zieht auch beim Publikum; Ein voller Saal beim Fachvortrag des Herzexperten. Und der erzählt anschaulich. Im Publikum ein berühmter Herzpatient: Peter Neururer, mitten unter Ärzten und Patienten. Viele erinnern sich noch an sein persönliches Drama auf dem Golfplatz.
„Ich hab die Überschrift noch gut in Erinnerung: ‚Ich war tot!’ Jetzt lebt er wieder, Gott sei dank, und ist topfit. Ich denke das ist auch eine Bereicherung für so eine Veranstaltung, mal jemanden zu sehen, den man kennt, und von ihm mal zu hören, was ihm den wirklich passiert ist, vor allen Dingen wenn man meinte, das muss ja eigentlich ein kerngesunder Mensch sein.“ Volker Goldmann, Vorstands-Vorsitzender Sparkasse Bochum
Ein Irrtum, wie Peter Neururer wohl selbst am besten erzählen kann; Hier noch einmal die Geschichte, als sein Herz richtig in Gefahr war:
„Das war sogar in sehr großer Gefahr. Am 9. Juli erlitt ich einen Herzinfarkt, während des Golfspielens, an dem mittlerweile berühmten Loch 17 zusammengebrochen, und dann hab ich wirklich der Ärzteschaft alles zu verdanken, den Partnern, die mit mir zusammen unterwegs war, alles zu verdanken; Ich war nicht mehr unter uns. Und man hat mich wiedergeholt, glücklicherweise, mich nachher ins künstliche Koma versetzt, und bin jetzt glücklicherweise wieder zu hundert Prozent regeneriert und erholt und von besten körperlichen Vorraussetzungen. Von daher freut es mich, dass ich hier das große Glück hatte, dass ich a) unter Zeitdruck das richtige Glück, rein auf die Zeitkomponente, hatte, und b) genau die richtigen Ärzte um mich herum, denn ansonsten, wie gesagt… wäre ich nicht mehr da. Ich hatte das große Glück, wenn man da überhaupt von Glück sprechen kann, dass ich da überhaupt keine Vorzeichen vorher hatte.
Ich bin von jetzt auf gleich in die Situation herein geraten, sodass ich im Prinzip gar nicht wusste, was da um mich herum geschehen ist. Danach war ich ein paar Tage ohne Bewusstsein, wie gesagt ich lag im künstlichen Koma, und ich habe da auch keine posttraumatischen Dinge erleben müssen, von daher ist die psychische Belastung nicht groß. Natürlich hat mich der Dr. Hahnefeld jetzt informiert, Kardiologe, was da so möglicherweise so alles schief gelaufen ist, und, das würde ich nicht unbedingt als Angst bezeichnen, aber so ein gewisses Bewusstsein ist entstanden, mein Leben in einigen, glücklicherweise nur kleineren, Bereichen ein klein Wenig umzuorganisieren, um diesen Dingen, diesem Infarkt, aus dem Weg zu gehen.“ Peter Neururer, Ex-Trainer VfL Bochum
Und da hilft die Vorsorge und der regelmäßige Gesundheitscheck. Und am besten ist es, man macht es, bevor etwas passiert, einfach mal zwischendurch und regelmäßig, bevor das Herz in Gefahr gerät.
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