» Video-VersionSchlagwörter: Peter Neururer, VfL Bochum, Stadion, Pressekonferenz, Trainer, Fußball, Hans-Peter Villis
Dauer: 32:27Drehort: GrummeSponsor: PIXELHAUS®» Filmübersicht
Pressekonferenz mit neuem VfL Bochum Cheftrainer Peter Neururer
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16Christian Schönhals, Pressesprecher VfL Bochum: „Erst einmal möchte ich Sie begrüßen, zu dieser außerordentlichen Pressekonferenz zu den Veränderungen in unserer sportlichen Leitung. Hier oben auf dem Podium sind der Aufsichtsratsvorsitzende Hans Peter Villis und unser neuer Cheftrainer Peter Neururer. Wir werden das so machen, dass erst ein mal beide Gesprächspartner hier ihr Eingangs-Statement abgeben, dass dann die Möglichkeit besteht für die anwesenden Journalisten Fragen zu stellen. Wir haben.. müssten auch ein Mikrofon haben. Da der Manuel unser Praktikant, an der Seite steht bereit für eure Fragen und dass wir dann, wenn die Fragen alle beantwortet sind auch noch ein Eins-Zu-Eins anbieten. Erst Herr Villis mit den Hörfunk-Teams. Herr Neururer dann mit den TV-Teams und dass wir danach wechseln, also wir werden nicht, nicht zuletzt weil das doch sehr, sehr viele Teams sind, hier mehrere Eins-Zu-Eins-Interviews anbieten aber so haben dann sowohl die Hörfunk-Teams, als auch die TV-Teams die Möglichkeit ein abgesetztes Interview hier vorne dann noch mal zu machen und dann ganz am Ende werden wir dann noch mal ins Stadion gehen. Nun aber erst einmal zu uns und da die Bitte an Hans Peter Villis kurz zu sagen, warum wir heute zusammengekommen sind und vielleicht bisschen die letzten zwei Tage Revue passieren lassen.“
Hans Peter Villis, Aufsichtsratsvorsitzender: „Ja, vielen Dank. Meine Damen und Herren ich darf sie auch ganz recht herzlich begrüßen, freue mich, dass Sie wirklich so zahlreich erschienen sind und ich hoffe in den nächsten Wochen wird das auch dabei bleiben, dass wir hier positive Dinge zu verkünden haben und letztendlich auch gemeinsam mit Ihnen den VfL wieder dahin bringen, wo er viele Jahre hingehört hat. Das heißt das Verbleiben im Mittelfeld der zweiten Liga und dann auch irgendwann natürlich die erste Liga, aber das ist heute nicht Thema. Das Thema kennen Sie, das ist ja berichtet worden heute Morgen schon. Wir hatten, was den Aufsichtsrat angeht aber auch den Vorstand angeht ein sehr intensives Wochenende. Wir haben und zwei mal sehr ausgiebig.. sehr ausgiebig heißt sechs bis sieben Stunden, jeweils mit der aktuellen Situation des VfL Bochum befasst. Wir alle kennen die Situation. Wir alle haben im Hinterkopf das Spiel in Berlin, wo die Mannschaft eben die Leistung gezeigt hat, die wir von ihnen erwartet haben und letztendlich der Auftritt nach dem null zu drei gegen Aue hat uns dazu bewogen uns letztendlich im Aufsichtsrad im wahrsten Sinne des Wortes, dort einzuschließen und dann eine Entscheidung zu treffen und das ist die absolut positive Nachricht, wir wollen mit Peter Neururer als Chef-Trainer jetzt die nächsten Wochen gestalten und wir sind sicher, dass wir mit ihm als Chef-Trainer letztendlich die Klasse erhalten werden. Die positive Nachricht ist natürlich auch verbunden mit einer negativen Nachricht. Der negativen Nachricht, dass die beiden Menschen und wirklich mir sehr ans Herz gewachsenen Kollegen angeht Jens Todt und Karsten Neitzel . Das war nicht einfach, weil wir wirklich hervorragend zusammengearbeitet haben, aber letztendlich haben die Rahmenbedingungen uns dazu bewogen uns von Karsten Neitzel und von Jens Todt zu verabschieden und wenn Sie mitbekommen hätten, wie beide hier heute verabschiedet worden sind und wie sie sich verabschiedet haben, hat man ganz klar gesehen, sind absolute VfLer und stehen zum Verein und die Botschaft zum Schluss beim Rausgehen von beiden war: "Wir wünschen der Mannschaft, wir wünschen dem Verein, dem Umfeld und allen Fans natürlich alles gute." Und das haben sie nicht gemacht weil es eine Pflichtübung war, das möchte ich hier noch mal ganz klar betonen, sondern weil es absolute Überzeugung war. Aber nichts desto trotz haben wir die Entscheidung getroffen. Wir haben gemerkt, dass im wahrsten Sinne des Wortes auf den Schultern unserer Mannschaft eine schwere Last liegt, auch Ihnen wird das nicht entgangen sein und wir wollen jetzt nicht die Last von der Mannschaft direkt auf Peter Neururer hier verlagern, aber wir brauchen einen Menschen, einen erfahrenen Menschen, der darüber hinaus noch Mitglied beim VfL Bochum ist und den Verein, unseren Verein seit vielen, vielen Jahren positiv begleitet hat. Nicht nur in seiner Position hier als Trainer, als erfolgreicher Trainer, sondern immer als kritischer Beobachter und jemand, der immer hier vor ort war und letztendlich mit dem VfL Bochum mitgefiebert hat. Wir erwarten von Peter Neururer insofern sehr viel, dass ein Stück weit Last von der Mannschaft weggenommen wird und das was er kann, ist nicht nur das sportliche, ich glaube darüber braucht man überhaupt nicht zu diskutieren, seine freundliche Expertise ist bekannt. Aber wir erwarten von ihm natürlich Rest noch mal an Motivation für die Mannschaft und im wahrsten Sinne des Wortes ein Miteinander zwischen Mannschaft und Trainer. Ich will nicht sagen, dass es das vorher nicht gegeben hat, aber noch mal ein Schub und wir haben uns wirklich dazu entschlossen, mit ihm jetzt hier zusammen zu arbeiten und wir haben auch, das gebe ich sofort hier zu, wir haben noch überhaupt keine Alternative hier diskutiert. Uns war sofort klar wie das Anforderungsprofil in dieser Situation, in dieser Situation in der der VfL Bochum ist, wie dieses Anforderungsprofil auszusehen hat. Da sind wir sofort auf Peter Neururer gekommen und wir haben uns dann getroffen, wir haben und näher kennen gelernt. Wir kannten uns nur so auf Sicht würde ich mal sagen lieber Herr Neururer und dann haben wir gestern Abend, relativ spät abends uns auch sehr sehr schnell geeinigt, dass wir hier gemeinsam für die Zukunft des VfL etwas gestalten wollen. Letzter Satz, wir müssen jetzt in den nächsten Wochen im wahrsten Sinne des Wortes auf Sicht fahren. Wir haben die nächsten sechs schweren Spiele vor uns und wir sollten jetzt auch nicht mehr in den Rückspiegel gucken, denn die Vergangenheit müssen wir abharken. Wir werden ab heute ich will nicht sagen bei null anfangen, da wir letztendlich eine neue Ära hier beginnen wollen und die beginnt mit Peter Neururer und in sofern noch mal herzlich Willkommen hier bei uns in diesem Verein und wir freuen uns sehr und sind stolz drauf, dass Sie bei uns hier angekommen sind.“
Christian Schönhals: „Vielen Dank, Herr Villis. Unser Aufsichtsratvorsitzender hatte schon angedeutet, von 2001 bis 2005 war Peter Neururer schon einmal Cheftrainer hier an der Castroper Straße und die erste Frage ist natürlich, welche Gründe ausschlaggebend waren für ihn zu sagen: "Ich mach es noch einmal".“
Peter Neururer, Cheftrainer VFL Bochum: „Ja, ich freue mich in erster Linie wieder zurück zu sein, verwende mal dieses Klischee oder diese Plattitüde: Ich bin wieder zu Hause. Ich fühle mich so, das ist richtig, aber ich möchte es nicht belustigen, ich möchte nur erwähnen welch unglaubliche Resonanz ich erhalten habe als bekannt worden ist oder auch vorher schon, dass es sich möglicherweise dahingehend entwickelt, dass ich wieder zurück zu in An- und Abführung meinem VfL zu kommen. Es rief mich zum Beispiel, und damit beantworte ich die Frage ein bisschen ausschweifender, aber es rief mich zum Beispiel Heribert Bruchhagen an heute morgen. Sagte: "Peter du bist verrückt, aber das ist dein Verein und du musst es machen. Daraufhin hab’ ich gesagt: "Herr warum muss ich das machen?" "Allein schon wegen deiner Attitüde. Auch einer dieser Gründe warum ich, als ich gestern Herrn Villis persönlich kennen gelernt habe, den ich für den richtigen würdigen Vertreter, unsern Nachfolger von Herrn Altegoer halte.. wirklich keine Zehntel-Sekunde brauchte. Beim „Guten Tag sagen“ war es mir klar, dass ich wieder unbedingt zurück kommen möchte. Es gab Antworten von anderen Vereinsvertretern, unter anderem auch wiederum Hochhagen, die alle davon überzeugt waren, alle davon überzeugt waren, beziehungsweise sind, dass wir gemeinsam, ich nicht, aber wir gemeinsam den Klassenerhalt schaffen werden. Um uns dann zu unterstützen, um dem VfL Bochum auch auf ne sportliche Art zu unterstützen, alle Möglichkeiten zur Unterstützung anzubieten. Das hat mich unheimlich gefreut und da sieht man irgendwo den Stellenwert dieses Vereines in der Öffentlichkeit, in der gesamten Bundesliga und im gesamten sportlichen Bereich. Zu solch einem Verein zurück zu kommen ist für mich was großartiges, das einzige, was nicht großartig ist, ist der Zeitpunkt. Ich hätte logischerweise lieber einen anderen Zeitpunkt angeboten bekommen, aber es war ja kein Bedarf. Ich bin froh hier zu sein, aber ich weiß ganz genau, dass das die schwierigste Aufgabe ist, die ich bisher im Profifußball hatte. Das hab’ ich auch heute morgen angesprochen, da gibt’s ja ganz schlaue Bekannte beziehungsweise Kollegen von Ihnen die sagten: "Ja Moment mal du warst doch bei Hertha BSC." Richtig, ich war auch bei Hertha BSC aber im Gegensatz zu Hertha BSC hab’ ich hier beim VfL Bochum A mal eine Heimat, meine sportliche Heimat, habe Menschen um mich herum, die ich kenne, die mich kennen, die mich einzuschätzen wissen und Arbeitsbedingungen in einer Mannschaft, die mir die Möglichkeiten geben, gemeinschaftlich ein Ziel zu erreichen und das war bei Hertha BSC nicht der Fall. Da bin ich rein gelaufen und war Chancenlos, also Hertha bitte nicht mit VfL Bochum vergleichen. Ich bin jetzt hier und ab sofort wird nicht viel, was mir schwer fällt, nicht viel geredet, sondern mehr gearbeitet. Was mir schwer fällt, das sag ich, das Arbeiten macht mir Spaß. Das Reden natürlich nicht, das muss das gehört dazu. Wir werden die ganze Angelegenheit beim VfL Bochum bis zum Abschluss dieser Saison mit drei Leitfäden, Artikeln begleichen, die da heißen: Leidenschaft, denn ohne Leidenschaft kann man nichts erreichen. Die da heißen: Absolute Disziplin und die da heißen: Verantwortung. Denn ohne Verantwortung für den Verein, ohne Verantwortung für die verschiedenen Positionen innerhalb des Vereins, ohne Verantwortung für die Fan-Schaft und ohne Verantwortung der Stadt Bochum gegenüber, werden wir dieses Ziel nicht erreichen. Diese drei Dinge werden im Vorfeld vorgezogen und dann geht es eben los, hoffentlich mit Punkten, soviel Punkten, dass wir nicht in Relegation müssen, soviel Punkte, dass wir nicht mit dem Abstieg was zu tun haben werden. Das wird sehr, sehr schwer, aber ich bin davon überzeugt, dass wir das schaffen werden. Danke.“
Christian Schönhals: „Vielen Dank, damit ist die Fragerunde eröffnet. Wer möchte beginnen? Günther Pohl, Marvin könntest du bitte mit dem Mikrofon kommen? Die erste Frage.“
Günther Pohl, Radio-Moderator: „Peter, wer wird dich auf dem Platz und außerhalb des Platzes, das bezieht sich auf Thema Co-Trainer, unterstützen?“
Peter Neururer: „Unterstützung habe ich vom gesamten Verein, ab heute Günther du weißt da hatten wir beide erst eine Situation da ging es uns wesentlich besser, weil wir n’ Aufstieg vor Augen hatten. Derjenige, da haben wir gar nicht mehr so viele, die die Karten abreißen. Derjenige, der die Mannschaft betreut ob Andi Pares, über die Physiotherapeuten, über den Arzt, über den Co-Trainer bis hin zum Herrn Villis, sind ab sofort eine Einheit. Wer sich noch nicht so fühlt, dann werden sie dazu gemacht, denn ohne eine Einheit werden wir hier den Erfolg nicht haben. Begleitend in der engeren Arbeit, das meinst du wahrscheinlich. Wir haben uns gerade lange zusammengesetzt, Thomas Reis, Dariusz Wosz und meine Wenigkeit und wir sind darüber eingekommen, dass in Spielsichtungsbereichen Reis genau das macht, was er bisher auch gemacht hat, dass Dariusz Wosz mit dazu kommt als der Co-Trainer, da sagen wir das mit der Situation, hier von damals dann. Da war Niko Michaty einer meiner Assistenten und Frank Heinemann einer meiner Assistenten und genau so werden wir das jetzt bei Thomas Reis und bei Dariusz Wosz auch handhaben.“
Journalist: „Ich hätte da noch eine Frage an dich über die Vertragsdauer, über einen anderen Vertrag oder erstmal ein Sechs-Spiele-Engagement?“
Hans Peter Villis: „"Ja, ich weiß noch wie das war, dieses Sechs-Spiele-Arrangement und ich wiederhole mich da, wir fahren jetzt auf Sicht. Priorität Nummer eins, hat neben der Einstraffung der anderen Werte, dir Peter Neururer gerade angesprochen hat letztendlich die nächsten sechs Spieltage und dann werden wir uns neu treffen und zusammenkommen, aber Priorität eins noch immer sechs Spiele. Ich hoffe nicht, dass es sieben werden oder acht, deshalb müssten wir in die Relegation.“
Christian Schönhals: „Klaus Fischer?“
Klaus Fischer, Redakteur : „Ja, eine Frage an Peter natürlich. Leidenschaft, Verantwortung, Sachen die man jetzt zumindest in den letzten Spielen nicht mehr so gesehen hat. Sie hatten ja die Mannschaft gesehen, wo sind da die größten Defizite?“
Peter Neururer: „Also mir steht einfach ein Urteil zu, wie jedem anderen eben auffällt als Außenstehender und ich war der Außenstehende, der die Mannschaft unter Vertrag genommen hat und ich hab’ fast alle Spiele gesehen des VfL Bochum, zumindest die Heimspiele und hab’ keine Kenntnisse oder hatte keine Kenntnisse, das hat sich jetzt geändert, über das was hier in der Trainingsgruppe abgeliefert wird. Und da ist es immer eine ganz gefährliche Kiste da irgendwas rein vom analytischen heraus zu tun, aber ich glaube, wenn ich die namentliche Besetzung dieser Mannschaft sehe, dass diese Mannschaft immer im Stande sein muss, die Liga zu halten. Ich habe und da bin ich sehr sehr kritisch mit beobachtet worden, von vorne herein gesagt, ich erinnere mich ja an das erste Spiel hier zu Hause gegen Dresden wo ich auf der Tribüne gejubelt habe, wo VfL Bochum gewonnen hat. Günther du magst dich dran erinnern, du warst auch derjenige, der mich mit beschimpft hat. Ich habe gesagt: "Diese drei Punkte gegen Dresden waren Punkte gegen den Abstieg und keiner hat es geglaubt." Und daran liegt das Problem. Das Problem das wir jetzt im Augenblick wieder spiegeln im Tabellen-Mithaben. Keiner hat geglaubt, dass es möglich war, dass es zu dieser Situation kommt, weil diese Situation teilweise auf verschiedene Spieler bezogen oder auf die Gesamtzeit bezogen, einfach nicht realistisch eingeschätzt wurde und da sind Sachen dargestellt, für Außenstehende durchaus verständlich dargestellt, dass man sie so bewertet, aber der Einzelne war sich der Situation gar nicht bewusst in der die Mannschaft des VfL Bochum und damit der Verein VfL Bochum rein gerät. Das ist immer noch reparabel, aber mehr als der Klassenerhalt ist eigentlich nicht drin und das ist für den VfL Bochum äußerst traurig so eine Zielsetzung zu haben. Ursprünglich war ja eine andere, aber die konnte man nicht erreichen, nicht mit der Mannschaft.“
Journalist: „Ich würde gerne noch eine Frage stellen an Herrn Villis. Peter Neururer alter, neuer Trainer jetzt doch nun auch nicht mehr in der sportlichen Verabschiedung wie geht es denn mit dieser zumindest von der Person her Lücke jetzt um? sodass auch eine Übergangslösung gegeben bleibt, diese Produktion bis zum Ende der Saison abhanden oder haben Sie da schon Pläne im Kopf?“
Hans Peter Villis: „Nein, wir haben da schon Pläne im Kopf und dazu möchte ich mich aber jetzt noch nicht äußern. Wie werden aber ganz kurzfristig jetzt schon anfangen.“
Journalist: „Also das heißt jetzt ist die Frage zu früh?“
Hans Peter Villis: „Jetzt ist die Frage zu früh.“
Journalist: „Gut.“
Journalist:„Ja, eine Frage noch mal Peter, du gehst hier also ein Arrangement ein, für nur sechs Spiele und damit befindest du dich also im Risiko, selbst wenn du hier den Klassenerhalt schaffst, dass sie dich vor die Tür setzen oder?“
Peter Neururer: „Glaub’ ich nicht. Also ich muss ja irgendwas vorleben als Trainer. Wir sind gemeinschaftlich jetzt, ich noch nicht weil ich jetzt erst dazu gekommen bin, aber wir sind.. ich darf doch gemeinschaftlich sagen, weil ich doch Mitglied des Vereines bin. Verleugne natürlich meine Mitgliedschaft zu Schalke 04 nicht - das darf ich hier in Bochum. Von daher wir sind gemeinschaftlich in diese Situation rein geraten, wenn ich als Trainer mit Überzeugung nach vorne gehe und sage: "So. Wir machen jetzt eine Verabredung bis zum Ende der Saison" dann würde doch jeder sagen: "Moment mal eben der will möglicherweise sich auf irgendeinem Kissen ausruhen und egal was passiert, da hat er weniger mit zu tun, er hat ja schließlich seinen Eins- Zwei- Dreijahresvertrag." Das soll man nicht denken. Du kannst dich vielleicht daran erinnern, Franz Josef, der Ein- oder Andere hat es damals falsch dargestellt. Als wir dem VfL Bochum 2005 abgestiegen sind, als ich, nicht der VfL, der einzig Schuldige an diesem Abstieg war, da steh ich zu. Ging damals um Verpflichtungen, die da getätigt wurden, bei der ich die volle Unterstützung des Vereines hatte, aber ich nicht allein vermasselt habe, bin ich abgestiegen und zum damaligen Zeitpunkt hatte ich noch zwei weitere Jahre einen Vertrag beim VfL Bochum, den hab’ ich auch.. ja zwar unter Tränen, aber hab’ ich liegen lassen. Den hab’ ich auflösen lassen und bin dann weg gegangen. Im Nachhinein sag ich leider, aber auch da hab’ ich schon gesagt, dass ich bei dem Verein was Besonderes, kein normales Vertragswerk habe, sondern was besonderes empfinde und fühle. Jetzt hab’ ich es vorgelebt und bin davon überzeugt, wir haben auch darüber gesprochen. Wenn wir.. nein wir schaffen den Klassenerhalt und dann wird mein Verbleib beim VfL Bochum länger dauern, aber über die Dauer haben wir noch nicht gesprochen.“
Hans Peter Villis: „Wir suchen keinen Schuldigen, sondern wir suchen eine Lösung.“
Journalist: „Aber Peter Neururer wollte ja eigentlich aus dem Trainerjob raus, deswegen meine Anschlussfrage vorausgesetzt der Klassenerhalt wird geschafft. Peter könntest du dir vorstellen, später vielleicht hier als eine Art Sportdirektor zu arbeiten?“
Peter Neururer: „Also da fragst du was, ich wollte nicht aus dem Trainerjob raus. Ich habe mich ganz klar positioniert oder man hat mich ganz klar positioniert in diesem Bestseller. Peter Neururer aus dem Leben eines Bundesligatrainers ist ganz klar gesagt worden: "Wenn bis zum Ende dieser Saison kein Angebot aus Deutschland, aus der ersten oder zweiten Liga kommt, dann höre ich auf, dann mache ich nur noch meine Arbeit bei Sport1. Es sei denn, Vereine wie der erste FC Köln, Schalke 04 und VfL Bochum sollten anrufen. Ich sag der VfL Bochum ist aus dieser misslichen Lage herausgerissen, die haben mich vorher schon angerufen. Jetzt möchte ich möglicherweise so lange wie möglich für diesen Verein arbeiten, mit diesem Verein arbeiten und mein Trainerarrangement nicht aufgeben. Wenn ich irgendwann, was ich nicht hoffe, nicht mehr, auch vom körperlichen her, vom Gefühl her mit den Spielern auf einen Nenner zu kommen, beziehungsweise auf einer Ebene zu liegen, wenn ich dieses Gefühl haben sollte, dann werde ich aufhören und dann gegebenenfalls, wenn hier Bedarf sein sollte, liebend gerne Sportdirektor beim VfL Bochum werden.“
Hans Peter Villis: „Aber die Frage müssen wir uns dann aber auch stellen.“
Journalist: „"Eine weitere Frage von Herrn Becker von der WAZ, könnten wir das Mikrofon da vorne weitergeben? Vielen Dank!“
Journalist: „An Herrn Villis vielleicht. Es ist noch nicht ganz lange her, da haben Sie Ihre Bereitschaft bekundet mit Jens Todt weiterzuarbeiten, über das Saisonende hinaus. jetzt ist der Sportvorstand, Manager Schrägstrich ja in der Regel nicht so nah dran, an der Mannschaft, dass er Ergebnisse direkt beeinflussen kann also warum hat sich im Bezug auf Todt Ihre Sichtweise dennoch geändert?“
Hans Peter Villis: „Ja gut da ist natürlich die aktuelle Situation. Also das was immer konfrontiert wurde und sehr oft ja auch geschrieben wurde, dass wir bereits kontrahiert haben, war schlichtweg falsch. Wir haben mit Jens Todt über eine Vertragsverlängerung diskutiert, wir haben es andiskutiert, waren aber noch im absoluten Anfangsstadium, zu dem damaligen Zeitpunkt. Ich kann nur wiederholen: Uns haben natürlich auch die Ereignisse sehr überrascht, man muss natürlich auch sagen, dass der Sportvorstand letztendlich auch für die Zusammensetzung des Kardas mit verantwortlich ist, das muss man einfach so sehen und man kann nicht nur immer dann, ich sag mal blankziehen bei einer Person, sondern man muss dann die Konsequenzen im Troto ziehen und das hat Jens Todt auch ganz klar eingesehen, dass es für beide letztendlich bisschen eng wurde und dann haben wir eben diese Entscheidung getroffen, beide getroffen und Jens hat das sofort absolut akzeptiert und er weiß ja mit welchen Fragen oder mit welchen Dingen er konfrontiert worden ist. Es haben leider muss ich sagen eben nicht alle Transfers zu 100% eingeschlagen. Das muss man so sehen und er weiß das auch, er ist da selber natürlich sehr enttäuscht drüber und da muss man eben fragen, ob man dann mit jemandem zusammen arbeitet, der eben diese oder die ein- oder andere, ich will nicht sagen Fehlentscheidung, sonder Entscheidung getroffen hat und das ist akzeptiert worden. Das ist wie im ganz normalen Wirtschaftsleben. Wenn Sie hier oder da eben nicht zu 100% performen, dann trennt man sich.“
Journalist „Dirk Große-Schlarmann, an der Seite?“
Dirk Große-Schlarmann, Journalist: „Herr Neururer, Sie haben es gerade selber gesagt, das wird wahrscheinlich die schwierigste Aufgabe, die Sie je hatten. Das sind noch mal sechs Spiele, Abstiegskampf pur. Sie sind ein sehr emotionaler Mensch, inwiefern haben Sie auch Respekt, vielleicht auch gesundheitlich vor dieser Situation, vor diesen sechs Spielen?“
Peter Neururer: „Gesundheitlich? Ich geh davon aus, ich bin gelernter Sportwissenschaftler, dass ich die Spieler nicht unterfordern werde und nicht überfordern werde, dass alle Spieler gesund bleiben, bis zum Ende.“
Dirk Große-Schlarmann: „Und Ihr Arzt hat auch grünes Licht gegeben, hat gesagt: "Alles Gute!"?“
Peter Neururer: „Mein Arzt? Seitdem wir uns gestern unterhalten haben, hab’ ich eigentlich mit meinem Arzt nicht mehr gesprochen, aber werde ich gleich mal machen. Nein ich hab’ am neunten Juli des letzten Jahres einen Herzinfarkt erlitten, hatte vorher schon sehr sehr gute Werte, hab’ jetzt mittlerweile noch bessere Werte, aber trotz der guten Werte vorher ist mir das passiert. Keiner der hier sitzt kann sich von solchen Dingen frei machen. Ich habe nun einmal irgendwo gesagt und irgendwann gesagt: "Diesen Herzinfarkt hätte ich nicht erlitten, wenn ich im Job gewesen wäre, wenn ich als Trainer tätig gewesen wäre." Weil es macht mir Spaß, auch in dieser so genannten oder auch vorhandenen oder nicht vorhandenen Drucksituation macht es mir einfach nur Spaß. Ist natürlich keine Erholung keine Frage, aber eben dadurch, dass ich eben auf’s Alter eben noch einen Herzinfarkt bekommen habe, hab’ ich meine Lebensführung geändert, ich rauche nicht mehr. Ich nehme sonst auch keine Drogen zu mir, hab’ ich aber vorher auch nicht gemacht. Von daher, ich bin topfit ich hab’ sogar das alte Gewicht. Gesundheitlich läuft alles.“
Hans Peter Villis: „Das ist eine Story. Herr Neururer ist Drogenfeind.“
Peter Neururer: „Aber noch nicht so lang.“
Christian Schönhals: „"Herr Ronny, warten Sie noch n’ kurzen Moment, wir kommen noch mal mit dem Mikrofon rum, danach machen wir den Uwe Dietz hinten vom WDR.“
Günther Pohl, Reporter: „Peter, der Vertrag bei Sport1, ruht der oder ist der jetzt aufgelöst oder ist da jetzt schon was über deinen Nachfolger?“
Peter Neururer: „Ich hab’ heute morgen noch mal mit dem Chef gesprochen, Olaf Schröder und der hat gesagt ich bin jederzeit willkommen, kann jederzeit wieder zurück kommen. Ich mache jetzt die Dienstagabend Sendungen noch, den Fan-Talk und ansonsten logischerweise, ich kann ja nicht zwei Ligaspiele kommentieren als Trainer als VfL Bochum. Dann kommentiere ich unsere eigenen Spiele, das reicht mir. Also, der Vertrag ist.. er ruht und kann jederzeit wieder auf erleben, ich hoffe ich werde dann bei VfL Bochum bleiben, nicht bei Sport1.“
Christian Schönhals: „Dann haben wir jetzt Uwe Dietz, danach Günther Pohl, könntest du das Mikrofon dem Uwe mal schnell rüber bringen?“
Uwe Dietz, Reporter: „Ganz Drogenfrei hab’ ich eine Frage an Herr Villis, und zwar: Es gibt ja einige Horrorszenarien, die wir in den letzten Wochen auch gehört und gelesen haben zu der Situation, wenn der VfL Bochum tatsächlich in die dritte Liga absteigen sollte könnte man mal skizzieren, wie überlebenswichtig die zweite Liga für den VfL Bochum ist?“
Hans Peter Villis: „Gut, es ist natürlich im wahrsten Sinne des Wortes überlebenswichtig ist mir ein bisschen zu extrem, denn das heißt wir hätten im Aufsichtsrat oder die Organe im Troto hätten einen falschen Job gemacht oder einen schlechten Job gemacht. Natürlich gibt es Szenarien, ich hab’ viele viele Jahre ein große Unternehmen geführt, wo wir einen Plan B und Plan C dort haben müssen und den haben wir auch. Wir wollen den Plan B, Abstieg in die dritte Liga erst gar nicht ziehen, aber ich kann Ihnen garantieren, dass der Verein dann eben nicht in die Insolvenz geht, sondern all das haben wir eben vorbereitet, genau so wie auch für die zweite Liga, wir sind Ansgar Schwenken ist hier auf der linken Seite. Wir sind relativ weit was die Lizensierung angeht, da haben wir sehr sehr intensiv aber auch sehr ruhig, wir haben nicht jedes Mal, wenn wir ein Tor geschossen haben, sind wir damit in die Öffentlichkeit gegangen. Also die Betriebswirtschaftliche und die finanzielle Situation, ich kann nicht sagen ist solide, aber letztendlich ist sie beherrschbar und führt in beiden Szenarien nicht dazu, dass der VfL Bochum, wie leider der ein- oder andere Verein mit der Mannschaft dann in die Insolvenz gehen muss.“
Journalist: „Günther Pohl nochmal“
Günther Pohl: „Peter, noch mal eine andere Frage zu deinen Verträgen. Der Tipico-Vertrag ruht auch?"“
Peter Neururer: „Das muss ja ruhen, ist ja klar. Ich hätte noch zwei interessante Aufträge beim 1. FC Köln, wenn die zu uns kommen würden und ja.“
Günther Pohl: „Peter was anderes. Kontakt zur Mannschaft.. ist der jetzt schon gegeben gibt’s denn da im Trainingsprogramm, in Haltedauer, Training dieser Woche irgendwelche Veränderungen, die vielleicht mal die Schwerpunkte deiner Arbeit in den ersten zwei, drei Tagen inklusive kennen lernen, ist Mittwoch ein trainingsfreier tag ich glaube nicht und vielleicht, dass du das mal zusammenfasst?“
Peter Neururer: „"Also, Kontakt zur Mannschaft über den Kapitän Luthe, der mich angerufen hat, haben wir uns kurz unterhalten. Den Rest machen wir in den nächsten Tagen. Rest-Unterhaltung. Er hat mir noch n’ paar Sachen klargestellt aus seiner Sicht. Ich hab’ ihm recht gegeben darum geht es aber nicht. Ansonsten hab’ ich eine Einschätzung zu einzelnen Spielen, situative Einschätzungen einzelner Spieler mit Dariusz Wosz und Thomas Reis besprochen. Selbst Programm-Inhalte Günther verstehst du, die werden natürlich noch nicht so klar formuliert kundtun. Trainingszeiten sind klar, also der freie Mittwoch ist nicht frei. Da wird trainiert. Morgen ist Dienstag, genau morgen ist zwei mal Training, 10 Uhr und 15 Uhr. Mittwoch 10 Uhr. Donnerstag 10 Uhr und möglicherweise 15 Uhr, das hängt davon ab, nachdem ich die Werte der Spieler beguckt habe und nachdem die Spieler die morgen bei der U23 zu spielen haben und spielen, wieder zurückkommen. Dann sind wir am Freitagmorgen um 10 Uhr zum Training, am Samstag um 9:17 fahren wir mit der deutschen Bundesbahn nach Cottbus, trainieren um 17:15 Uhr in Cottbus. Spielen dann am Sonntag gegen Cottbus und am Montagmorgen ist normales Regenerationstraining.“
Günther Pohl: „Hast du die ganze Mannschaft schon gesehen, siehst du die heute noch oder erst morgen?“
Peter Neururer: „Den Kader seh ich erst morgen früh.“
Journalist: „Herr Neururer sind Sie selber ein bisschen überrascht darüber, welch außerordentlich großes Interesse es nicht nur heute hier, sondern auch wenn man sich das Internet anschaut, zu Ihrer Person es offensichtlich gibt, dass so eine Figur wie Sie, die vielleicht drei Jahre nicht mehr im großen Show-Geschäft ganz vorne stand, dass die wieder eine Rolle spielt?“
Peter Neururer: „Also im großen Show-Geschäft hab’ ich noch nie vorne gestanden. Im Fußball war ich eigentlich immer involviert auch in den letzten beiden Jahren, in denen ich nicht unter Vertrag stand. In der ersten und der zweiten Liga hier war ich oder bin ich oder war ich für Sport1. War da auf allen Plätzen vordergründig natürlich hier beim VfL Bochum bei den Heimspielen und bei den Heimspielen vom Schalke 04. War also in der ersten und der zweiten Liga immer unterwegs, von daher bin ich informiert. Das große Interesse hat natürlich auch mit der Situation des Vereins zu tun, in erster Linie und zum anderen damit zu tun, dass ich genau weiß, dass ich jemand bin, der stark polarisiert. Was sicher nicht nur Freunde von mir sagen, sondern auch einige die die große Hoffnung haben, dass ich nicht unbedingt erfolgreich bin, aber das gehört mit dazu. Aus dieser Reibung kann auch eine gewissen Qualität entstehen, weil sich dadurch Energien frei machen, sich dagegen zu Wehren. Ich freue mich, dass die Resonanz so groß ist, weil damit ist der VfL Bochum, zwar wenn auch im Negativ-Bereich jetzt, weil ein Trainerwechsel zustande gekommen ist, der nie positiv sein kann, aber im Gespräch. Genau wie ich vorhin gesagt habe, dass ich mich freue wieder hier zu sein, freue wieder hier zu Hause zu sein, hätte ich mir’n anderen Zeitpunkt gewünscht. Bei einem anderen Zeitpunkt wäre wahrscheinlich die Interessenlage Ihrerseits nicht so groß. Weil wenn wir zur neuen Saison zusammen gekommen wären, um eine neue Zweitligasaison oder möglicherweise Erstligasaison zu planen oder vorzustellen wäre das Interesse nicht so groß, aber so sind wir alle bei diesem Thema. Je extremer die Situation umso größer die Interessenlage. Ich wünsche dass zum Verhältnis zu den hier Anwesenden, zu der Reflektierung dieses Presseraumes, wir ähnliche Frequentierung sehen innerhalb des Stadions, wenn wir das erste Heimspiel hier haben, nächste Woche Freitag. Und wenn all die, die mir positive Wünsche zukommen haben lassen, ob es über Internet ist oder über WhatsApp, wie heißen sie heute alle, über Facebook, über meinen Privatanschluss, der heute morgen mehr oder weniger geplatzt ist. Weit über 500 E-Mails und andere Nachrichten, SMS und so weiter. Wenn die alle ins Stadion kommen und den VfL unterstützen, dann haben wir schon eine ganze Menge erreicht. Dann haben wir die Unterstützung, die wird brauchen und wenn der Zuschauer, der muss auch wissen.. jeder einzelne.. der noch so frustrierte, wofür jeder hier Verständnis hat. Der muss wissen: jetzt brauchen wir keine mehr, die uns mit Hohn überschütten, wir brauchen keine mehr die uns auspfeifen, wir brauchen jeden einzelnen. Und da bitte ich höflichst, innigst drum eine Gemeinschaft darzustellen, die alle nur ein Ziel haben, den VfL Bochum in dieser Liga zu halten und dann irgendwann was weiteres wieder aufzubauen und dann irgendwann mal wieder nostalgische Glücksgefühle zu entwickeln. Wo wir mal waren, da wo wir hergekommen sind, da wollen wir wieder hin. Aber vordergründig ist erst der Klassenerhalt.“
Günther Pohl: „Herr Schwenken stehen Sie auch für eine Frage zur Verfügung? Ich hab’ heute morgen gelesen, ein Abstieg hätte für den VfL ein Desaster von 30 Millionen Euro zur Folge. Können Sie das bestätigen oder sagen Sie: "das stimmt nicht!"?“
Ansgar Schwenken: „Das stimmt nicht und mich wundert, wo Sie das gelesen haben.“
Journalist: „Bei mir“
Günther Pohl: „"Bei dir? Da würde ich sagen, das ist auf jeden Fall nah dran.“
Hans Peter Villis: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, also die 30 Millionen die würden mich jetzt wirklich ganz nervös werden lassen, dann müsste ich jetzt sofort eine Auszeit nehmen, aber Herr Schwenken hat die Frage richtig beantwortet.“
Günther Pohl: „Er hat nur gesagt, die Zahl stimmt nicht. Die könnte ja auch höher liegen.“
Hans Peter Villis: „Ne, Günther hat gesagt da is’ ne Null zu viel.“
Christian Schönhals: „Gibt es weitere Fragen, von anderen Personen? Das ist nicht der Fall, dann darf ich erst einmal den ersten Teil also sprich die Fragerunde beenden. Wie gesagt, sowohl Herr Villis als auch Herr Neururer stehen jetzt noch für ein Eins-zu-Eins zur Verfügung. Da bitte ich aber sowohl die TV-Teams, als auch die Hörfunk-Teams das zusammen zu fassen und für die Fotografen noch mal die Information, danach können wir noch mal rüber ins Stadion gehen und auch zwei- drei Fotos machen. Ansonsten danke für die Aufmerksamkeit und ich denke wir sehen uns am Freitag zur Pressekonferenz vor dem Spiel in Cottbus. Dankeschön!“
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