» Video-VersionSchlagwörter: Steampunk, Historischer Jahrmarkt, Jahrhunderthalle, Jan Wessels, Abacus Theater, Kunst, Festival
Dauer: 5:12Drehort: StahlhausenSponsor: Fliegender Kameramann» Filmübersicht
Die fahrenden Zeitmaschinen des niederländischen Abacus Theaters
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13Jan Wessels, Abacus Theater: „Wir sind hier heute hergekommen mit unserem Timecruiser, in diesem Fall sind es zwei Maschinen. In meiner Fantasie sind es Zeitmaschinen und ich habe vier von diesen Maschinen. Die sind ganz unterschiedlich, aber die gehören zu demselben Stil. Es sind Zeitmaschinen in meiner Fantasie und ich habe diese Maschinen vor 12 Jahren ungefähr gemacht. Seit dieser Zeit arbeite ich in aller Art Veranstaltungen.“
Jan Wessels: „Ich habe sie selbst gezeichnet, erfunden und gebaut und das kostet auch ein bisschen Mühe, sie zu unterhalten und dass sie auch fahrend bleiben.“
Jan Wessels: „Ich bin aufgewachsen in der Schmiede meines Vaters, ich bin als Kind da aufgewachsen und was man dann als Kind lernt in so einer Schmiede, das ist eigentlich sehr wichtig und das nimmt niemand einem wieder ab. “
Jan Wessels: „Mein Vater war Schmied und er war auch Künstler. Er hat verschiedene bildhafte Kunstwerke gemacht und er hat auch immer gezeichnet und entworfen und so… das gehört eben dazu, wenn man Schmied ist und ich habe das als Kind einigermaßen mitbekommen. Ich habe eigentlich nachher keine wirklich technische Ausbildung gehabt.“
Jan Wessels: „Ich habe in diesen Jahren schon sehr viel gemacht, aber diese Timecruiser, das sind vier, und ich habe auch noch sehr viele andere Stile gemacht. Ich habe auch mehrere Mad Max-artige Maschinen gebaut und mehrere Eiserner-Drache-Maschinen und so… Es ist immer so, dass ich in ein paar Jahren einen Stil mache und danach die paar Jahre, habe ich das schon gesehen und gemacht und dann versuche ich etwas ganz anderes. Und das mag ich auch, dass man immer wieder etwas neues ausprobiert und etwas neues erfindet und auch gestaltet.“
Jan Wessels: „Die Materialien, die hier verarbeitet worden sind, sind sehr viele Restmaterialien, also vom Schrotthaufen usw., die ich gesammelt habe und die ich dann irgendwie zusammen baue, damit dabei ein neues Gerät herauskommt. Aber das ist unterschiedlich, ich habe auch Maschinen, die habe ich ganz aus Blech gemacht z.B. Das Blech kommt dann auch oft vom Schrott, aber das meiste, was ich benutze, ist Altmaterial, also was normalerweise weggeworfen wird.“
Jan Wessels: „Das ist eigentlich auch das Schöne daran… jedes Mal ist es ein Erlebnis und man weiß auch nie genau, wo man hinkommt. Wir haben das hier letztes Jahr zum ersten Mal gemacht und das war eigentlich eine besondere Entdeckung, zu sehen wir das hier aussieht und wie das eigentlich zufällig zu unseren Zeitmaschinen passt. Als ich diese Maschinen gebaut habe, hat noch niemand von Steampunk gehört, den Begriff hat es wahrscheinlich auch noch nicht gegeben. Und in irgendeinem Moment passt man dann genau in so einen Stil, also das ist eigentlich Zufall.“
Jan Wessels: „Ich komme aus Nord-Niederlande, aber ziemlich an der Grenze. Ich arbeite auch ziemlich viel in Deutschland und das ist auch gut erreichbar, der ganze Norden Deutschlands ist für uns ziemlich gut erreichbar.“
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