» Video-VersionSchlagwörter: Gertjan Verbeek, VfL Bochum, Fußball, Patrick Fabian, Felix Bastians, Training, Bundesliga
Dauer: 2:38Drehort: GrummeSponsor: Fliegender Kameramann» Filmübersicht
VfL Bochum Trainingsauftakt mit neuem Cheftrainer Gertjan Verbeek.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14"Kiosk geöffnet!" ein seltenes Bild. Normalerweise lohnt es sich nicht, direkt am Trainingsgelände des VFL Bochum gastronomisch tätig zu sein, doch diesmal gibt es ein breites Grinsen bei den Verkaufsdamen, denn der Laden ist gerammelt voll. Besser gesagt sagt Gelände.
Sky berichtet live, der WDR macht Interviews und selbst VFL-Legende Ata Lameck ist unter den Kibitzen zu finden. Sogar die Sonne scheint den rund 300 VFL-Fans in den Nacken, als sie durch den hohen Zaun den ersten Auftritt des neuen Bochumer Trainers begutachten. Gertjan Verbeek. Ein roter unter vielen blauen, da ist auch die mediale Neugierde groß. Ein Mann im Fokus. Gertjan Verbeek soll den VFL wieder auf die Erfolgsspur führen. Wenig Zeit, große Ziele.
Gertjan Verbeek, Cheftrainer VFL Bochum 1848: "Da sind ja noch 15 Spiele und wieder nur vier Wochen Vorbereitung und da einige wichtige Ziele sind ein anderes Spiel hinzubekommen. Wir werden anders spielen dann freuts einen. Weil ich bin andere Persönlichkeit, bin anderer Trainer, habe andere Ideen."
Ein anderer Trainer mit anderen Ideen.
Natürlich ist es nach einem Tag ein bisschen früh nach den ersten Eindrücken zu fragen, aber wir tun es trotzdem.
Patrick Fabian, VFL Bochum 1848: "Ich kenn ihn jetzt vier Stunden, aber grundsätzlich denke ich, finde ich es sehr gut, dass er ne klare Ansprache hat, sowohl in der Kabine als auch auf dem Platz."
Felix Bastians, VFL Bochum 1848: "Er hat auf jeden fall keinen Schnurrbart, das ist schon mal n gravierender Unterschied. Ansonsten fällts natürlich schwer da nach einem Tag da irgendwelche Schlüsse zu ziehen. Das Training war heute sehr intensiv schon, haben viel mit dem Ball gearbeitet und wir freuen uns auf die nächsten Einheiten."
Gertjan Verbeek ist ein Typ mit einer eigenen Geschichte.
Er ist Volksnarr ohne volkstümlich zu sein.
Er hat diese holländische Ungezwungenheit, ist aber trotzdem jemand, der etwas distanziert wirkt.
Fußballerisch will er attackieren und offensiv spielen und natürlich will er Punkte holen, besser gesagt: er muss Punkte holen.
Gertjan Verbeek: "Ich weiß wir runterrutschen bin ich auch wieder dran, dann bin ich auch gefeuert. Also wir gucken nach oben."
Schön war noch die Frage eines Fans, ob er denn nach Niederlagen auch zwei Tage frei geben würde, wie manche seiner Vorgänger.
Gertjan Verbeek: "Aber warum sollen wir verlieren?"
Ein bisschen Humor besitzt er also auch, der Neue.
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