» Video-VersionSchlagwörter: Thomas Reis, VfL Bochum, Sebastian Schindzielorz, Stadion, Trainer, Fußball
Dauer: 2:43Drehort: GrummeSponsor: Fliegender Kameramann» Filmübersicht
Thomas Reis wird neuer Cheftrainer beim VfL Bochum 1848
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24Er ist wieder hier, in seinem Revier. Die Haare sind ein wenig heller geworden, aber sonst hat er sich nicht groß verändert. Thomas Reis im Fokus der Objektive. Der neue Cheftrainer kommt in Zeiten, die keine leichten sind.
Thomas Reis, Cheftrainer VfL Bochum 1848: „Ich glaube einfach kann jeder, und wie gesagt, das ist nicht nur eine Herzensangelegenheit von mir, das ist eine Riesenmöglichkeit früh in der Saison Trainer, zu werden, etwas zu entwickeln. Natürlich weis ich, dass es ein Tagesgeschäft ist, dass man Punkte holen muss, und das möglichst schnell um das Ding in ruhige Fahrwasser zu bekommen.“
Die Präsentation von Thomas Reis am frühen Morgen vor der ersten Trainingseinheit. Spieler, Jugend-Trainer, Co-Trainer und jetzt Cheftrainer, da, Vorsicht Kamera, da wird man auf seiner ersten Station als Hauptverantwortlicher schon mit einer gewissen Skepsis empfangen.
Frage eines Reporters: „Ist es nicht mutig, in so einer Situation auf jemanden zu vertrauen, der eigentlich im Profibereich, klassisch, noch gar keine Referenzen vorzuweisen hat?“
Sebastian Schindzielorz, Geschäftsführer Sport VfL Bochum 1848: „Ja wir wollen ja auch ein Stück weit mutig sein, und wollen Dinge tun, von denen wir überzeugt sind. Und wir sind von Thomas überzeugt. Er hat hier den Trainerberuf von der Pike auf gelernt und kennt den Verein, kennt das Umfeld. War nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer tätig, hat seine Qualitäten als Trainer jetzt auch in Wolfsburg bewiesen, so dass wir davon überzeugt sind, dass er uns hier helfen wird.“
Thomas Reis, Cheftrainer VfL Bochum 1848: „Die Frage ist ja immer ‚Was ist Erfahrung?’ Ist es Erfahrung, wenn ich jetzt jemand hole, der vielleicht zweimal in der Bundesliga an der Linie gestanden hat oder ist es jemand, der sich vorbereitet hat. Ich meine ich bin keine 35 mehr, ich bin, auch wenn man es vielleicht noch nicht ganz so sieht 45 und hab jetzt die Erfahrung einfach gemacht, hab meinen Weg so vorbereitet, um in das Profigeschäft einsteigen zu können.“
Er hat sich gut verkauft bei seinem ersten Auftritt als Cheftrainer, jedenfalls bei den Medien und in der Öffentlichkeit. Wichtig ist aber, wie er bei der Mannschaft ankommt. Erste Trainingseinheit, Aufmarsch an der Seite von Anthony Losilla, einem Führungsspieler. Alle sollen jetzt unter Reis besser werden, und er plant langfristig, nicht kurzfristig.
Thomas Reis, Cheftrainer VfL Bochum 1848: „Ich glaube ich bin kein Feuerwehrmann. Ich hab mich entwickelt, ich kann Mannschaften entwickeln, ich kann Spieler entwickeln und ich glaube auch, die erfahrenen Spieler sind noch nicht an ihrem Limit, man kann immer dazulernen, und das sind die Schritte, die ich gehen will.“
Er ist wieder hier, Thomas Reis, Cheftrainer, und soll auch bleiben, Vertrag bis 2021. Glück auf den Weg!
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