» Video-VersionSchlagwörter: VfL Bochum, Bundesliga, Turnier, Fußball, Sponsoring, Partner
Dauer: 4:48Drehort: HammeSponsor: Fliegender Kameramann» Filmübersicht
16. VfL Bochum Partnerturnier - ein ganz besonderes Fußballerlebnis
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Patrick Fabian, Sponsorentrainer: „Wobei die Taktik, ich weiß nicht ob der jetzt, der Gegner die Taktik schon kennt. Das ist Top Secret!“
Na komm, ihr spielt eh ohne Taktik. Wir dagegen spielen mit der Mannschaft.
Andreas Pahl, Torwart: „Die Mannschaft sind wir, hier ist die Mannschaft.“
Zeugwart Andi Pahl im Tor. Der ist als Feldspieler eine Gefahr für Ball und Gegner.
Da geht es raus und siehe da im ausverkauften Ruhrstadion läuft schon die erste Partie beim Sponsoren-Turnier, so heißt das hier nämlich- Wo alle Spieler des VFL Bochum zum zuschauen gezwungen werden oder was mehr Spaß macht, als Trainer an der Seitenlinie stehen. Voller Emotionen und Verzweifelung, wenn begnadete Körper Tiki-Taka spielen.
Ein Blick auf ein Team, wo gerade VFL Torwart Felix Dornebusch VFL Zeugwart Andi Pahl heiß macht. Hoppala, wie ist den dieses Bild hier rein gerutscht, ich hatte dem Pahli ja versprochen es raus zuschneiden. Na egal, unsere Truppe macht beim Warmlaufen eine richtig gute Figur.
Teamaufstellung:
Felix Dornebusch, Sponsorentrainer: „Wer will noch hinten spielen? Wir brauchen noch einen hinten; oder wir stellen auf vierer Kette um. Dann du bist doch auch Innenverteidiger. Dann machen wir vierer Kette und du vor der Abwehr.“
Wichtig ist auf dem Platz und ein guter Schiedsrichter, Tim Hoogland.
Spieler, blaues Team:
„Nein ich nicht…“
Tim Hoogland, Schiedsrichter:
„Doch, komm und du. Der, der die Pfeile hat, der hat Anstoß. Du fängt an.“
Wir machen es kurz, erstes Spiel 2:0 Sieg, dank guter Torwartleistung. Das honorieren auch die Ex-Spieler, wie Peter Közle und Marcel Maltritz, die mitspielen durften.
Kurze Zwischenfrage an die Experten, wie fanden Sie eigentlich meine Leistung?
Und der Rasen-Reporter, Jan Gyamerah im Interview mit unserem Trainer.
Jan Gyamerah, rasender Reporter: „Hier einmal, Felix Dronebusch. Chef Trainer der Mannschaft, die mit zwei Siegen ins Turnier gestartet ist, ist das richtig?“
Felix Dornebusch, Sponsorentrainer:
„Das ist falsch…“
Jan Gyamerah, rasender Reporter:
„Mit einem Sieg in das Turnier gestartet ist, ist das richtig?“
Also das was auf dem Platz statt fand, war jetzt nicht so prickelnd. Glanzpunkte setzten da noch die Ex-Spieler. Thomas Ernst im Tor und auf dem Platz Marcel Maltritz. Dafür gab es dann Lob vom Trainer.
Jan Gyamerah, rasender Reporter: „Besonders gefallen hat mir die Nummer 4 ihrer Mannschaft. Wo haben sie den plötzlich her geholt?“
Manuel Riemann, Sponsorentrainer: „Ja, da hab ich auf meine Trainerkollegen, der hat zu mir gesagt, dass es ein sehr guter Junge ist, denn soll ich mal im Mittelfeld aufstellen. Hab ich mir gedacht, hör ich auf meine Trainerkollegen und ja da muss ich ihn gleich noch mal ein Riesenkompliment machen und danke sagen.“
Jan Gyamerah, rasender Reporter: „Entschuldigung, ich hab mal eine Frage, ‚Kein Mensch, kein Tier, die Nummer 4’ ist Ihnen der Spruch bekannt?“
Jan Gyamerah, rasender Reporter:
„Ja, ist bekannt.“
Jan Gyamerah, rasender Reporter: „Da ist er schon der Pokal, denn wir uns gleich holen, den Wanderpokal.“
Nix da, im Finale stand dann das Team von Patrick Fabian, was er im besten ‚Fußballer-Interview-Deutsch’ mal selbst beschreiben und loben soll.
Jan Gyamerah, rasender Reporter: „Ein paar Fragen zum Spiel hätten wir da.“
Patrick Fabian, VFL Bochum 1848:
„Das Spiel läuft gerade.“
Jan Gyamerah, rasender Reporter:
„Ach das Spiel läuft gerade, aber Sie als erfahrender Coach mit so einer erfahrenen Mannschaft. Ja also, wir haben gesehen, Sie haben im ihrem Team den Sesi, das ist doch ihr wertvollster Spieler, oder?“
Patrick Fabian, Sponsorentrainer: „Ach ich will da gar keinen raus nehmen. Ich denke wir habe insgesamt eine sehr homogene Mannschaft, angefangen beim Torwart über das Mittelfeld, Abwehr natürlich, Sturm. Auch eine sehr, sehr gut besetzte Bank, also ich mach mir da gar keine Sorgen.“
Im Finale gab es dann ein Elfmeterschießen mit biblischem Ausmaßes. Was dann beim Einbruch der Dunkelheit von Christian Steligten entschieden wurde. Was er dann wohl kurze Zeit später als Fundament eines Jubelberges bereuen sollte.
Der dicke Pot ging also an die ‚Blau-Weißen’. So ist’s recht. Wir wurden am Ende übrigens Vierter, falls das noch jemanden interessieren sollte.
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