» Video-VersionSchlagwörter: KunstLichtTor, Ruhr-Universität Bochum, RUB, DaF, Mariana Carminatti, Laura Wilson, Li Zhen, Guerschon Moise, Studenten, Hochschulen
Dauer: 4:19Drehorte: Wiemelhausen, Querenburg, MitteSponsor: RUB - Deutsch als Fremdsprache» Filmübersicht
Woher? Wohin? KunstLichtTor 15 am Bochumer Hauptbahnhof
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Kunstlichttor 15 heißt dieses Kunstwerk aus Acryl des Essener Künstlers Christoph Hildebrandt. Und wenn in Bochum Gäste ankommen, suchen sie ihre Sprache. Das hier sind alles Studenten an der Ruhr-Universität. Gäste aus aller Welt, so wie Mariana Carminati. Die Brasilianerin kommt aus der Nähe von Sao Paulo und studiert hier Bauingenieurwesen.
Mariana Carminatti: „Dieses Semester ist mein letztes Semester hier in Bochum und dann muss ich zurück nach Brasilien fliegen, um mein Studium zu beenden.“ Woher heißt auf Portugiesisch „de onde“ „…und ‚wohin’ heißt auf Portugiesisch ‚aonde‘.“
Und wohin geht Mariana in Bochum, um Deutsch zu lernen? Immer die Universitätsstraße entlang: Zwischen Innenstadt und Ruhr-Universität liegt das Gebäude Universitätsstraße 90: Hier wird Deutsch als Fremdsprache gelehrt. Es ist der wichtigste Ort für alle Studenten, die nach Bochum kommen und merken, dass sie für ihr Studium nicht nur Fachkenntnisse, sondern auch Sprachkenntnisse brauchen. Hier sind alle Nationen willkommen. Und über die Sprache lernt man Land und Leute kennen.
Wir machen eine Rundreise durch Bochum, um die Stadt und einige Studenten kennenzulernen.
Das „woher“ ist also schon einmal klar. Und das „wohin“?
Studentin: „Ich weiß nicht genau jetzt. Ich möchte meine Promotion machen. Vielleicht in Europa oder vielleicht in USA. Ich weiß nicht genau.“
Nach der Uni hinterm Bauernhof, sehen wir jetzt einmal die Ruhr-Universität einmal von oben.
Als nächstes steht die Reisegruppe „Deutsch als Fremdsprache“ vor einem zentralen Gebäude auf dem Universitätscampus: dem Audimax. Dort steht auch Laura Wilson.
Kleines Rätsel: Welche Sprache spricht sie?
Laura Wilson: „Wohin bedeutet where I go to, woher bedeutet where I come from”
Richtig, Englisch. Laura kommt aus Irland. Noch lebt die BWL-Studentin in Bochum, bald aber wieder in ihrer Heimat.
Laura Wilson: „Ich muss nach Irland fahren, für mein Bachelor machen.“
Ein Bild wird Laura Wilson nicht vergessen: Den Anblick des Bochumer Bergbaumuseums. Der begeistert auch Li Zhen aus China. Den fragen wir auch nach dem woher und wohin in seiner Sprache.
Li Zhen: „Woher auf Chinesisch ist zhung na lai und wohin ist do na chu.“
Li Zhen wird bald wieder zurück nach China gehen, doch für manche Studenten wird Bochum eine neue Heimat. Wie zum Beispiel:
Guerschon Moise: „Ich bin Guerschon und ich komme aus Frankreich.“
Kommt aus Paris, lebt aber jetzt in Bochum in der Nähe des Bermuda-Dreiecks.
Guerschon Moise: „Ich war erstmal ERASMUS-Student in Bochum so in 2008 und ich habe eine schöne deutsche Frau kennengelernt und deswegen bin ich immer noch hier in Bochum.“
O lala, Deutsch als Fremdsprache lohnt sich also nicht nur für das Studium, es hilft auch in der Liebe und im Leben.
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