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Der Schnapper

In der letzten Saison wurde viel über das Torverhältnis des VfL Bochum diskutiert. Da standen zwar mit 53 Treffern die meisten geschossenen Tore der 2. Bundesliga, gleichzeitg aber auch mit 55 Treffern die meisten Gegentore. In dieser Saison ist das ganz anders. Da steht die Null und zwar hinten. Und großen Anteil hat daran Andreas Luthe, Bochums "Schnapper".

Springturnier Havkenscheid

Es geht familiär zu auf der Reitanlage "Gut Havkenscheid" der Familie Kost, idyllisch gelegen in Bochum Laer. Vom 17. bis zum 19 Juli 2015 richtete der Reitverein Gut Havkenscheid Bochum e.V ein Dressur- und Springturnier aus. Die Bochumschau berichtet vom letzten Turniertag.

 

Sparkassen Giro 2015

Es war erst eine Woche her, als sich auf dem Pariser Prachtboulevard die beiden deutschen Edelsprinter Andre Greipel und John Degenkolb ein tolles Duell um den Sieg in der letzten Etappe der Tour de France lieferten. Und eben genau eine Woche später setzen diese beiden Topfahrer ihr Duell in Bochum fort. Doch wie so oft im Leben gilt der schöne Satz: wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Impressionen vom Sparkassen Giro 2015.

Springorum-Bahn 1995

Die Älteren werden sich noch daran erinnern. Am 1. November 1883 (Bochum Nord — Wiemelhausen) und am 1. Januar 1884 (Wiemelhausen — Weitmar) wurde die Springorum-Bahn für den Güterverkehr freigegeben. Die Bahn wurde benannt nach dem an der Strecke liegenden Steinkohlekraftwerk Springorum (ehem. Prinz-Regent-Nord). Die Jüngeren können nun - dank des Filmmaterials von Uwe Herker - eine Zeitreise in das Jahr 1995 unternehmen, auf die Bahnstrecke von Bochum-Nord nach Bochum-Weitmar.

Bahnhof Weitmar

Rund um einen Bahnhof kann es schon einmal richtig Streit geben. Was den einen ihr Stuttgart 21, ist den anderen ihr Weitmar 15. Denn dort, in Bochum-Weitmar, ist in diesem Jahr eine umfassende Auseinandersetzung rund um die Neubebauung des Geländes um den alten Bahnhof Weitmar entstanden.

Saisonstart der 09er

Die SG Wattenscheid 09 fiel in den vergangenen Jahren leider in erster Linie als zuverlässiger Produzent von Negativ-Schlagzeilen auf. Dafür sorgten die Querelen und Scharmützel rund um die alte Vereinsführung. Auch sportlich lief es alles andere als rund. Die SG 09 segelte in der Regionalliga hart am Wind und konnte nur mit Mühe und Not die Klasse halten. Zur neuen Saison soll jetzt aber wieder alles anders und vor allem besser werden. Ein Situationsbericht zum Trainingsauftakt.

 

Stadtparkfest 2015

Das Stadtparkfest ist eine feste Größe in Bochums Spiellandschaft. Jahr für Jahr lockt es eine Vielzahl Bochumer Windelträger zwischen die teilweise über 100 Jahre alten Bäume in Bochums grüner Zentrumslunge. Da darf dann auch auf den heiligen Stadtparkwiesen all das getan werden, was sonst einen warnenden Zeigefinger des Ordnungsamtes hervorrufen würde. Und diesmal stimmten sogar Wind und Wetter.

UniverCity

Bochum ist eine Universitätsstadt. Keine Frage. Wer sieben Hochschulen mit gut 55.000 Studenten besitzt, der darf ruhig ein Buch im Wappen tragen. Die Hochschulen arbeiten im Netzwerk der UniverCity eng an dem gemeinsamen Ziel, Bochum als Stadt der Wissenschaft und Bildung noch bekannter zu machen. "UniverCity" ein schöner Begriff mit vielen spannenden Projekten, wie diese Geschichte hier zeigt.

Oldtimer-Werkstatt

Oldtimerbesitzer erkennt man in der Regel daran, dass sie einige Lebenszeit damit verbringen, einzelne Zündkerzen, Pleuelstangen oder Bremsscheiben zu suchen. Im Internet, auf alten Märkten oder bei den Nachfolgeunternehmen der Hersteller. Das kann dauern. Was macht ein Oldtimerbesitzer also nun, wenn mal richtig was kaputt geht? Eine interessante Frage, die auf der Bochumer Oldtimermeile viele verschiedene Antworten brachte. Die Bochumschau hat einmal überprüft, wer in Bochum überhaupt noch alte Autos repariert und wurde fündig.

Woher? Wohin?

An der Ruhr-Universität Bochum gibt es 3.387 ausländische Studierende. Viele davon besuchen an der RUB Sprachkurse im Bereich "Deutsch als Fremdsprache": Sie lernen Deutsch für das Studium, für das Leben und auch für die Liebe. Dieser Film stellt fünf Studierende aus dem Ausland vor: Er erzählt, woher sie kommen und wohin sie noch gehen wollen.

 

Reit- und Springturnier

Einmal im Jahr rumpelt es im Bochums Norden ein ganzes Wochenende lang. Das ist immer dann, wenn der dortige Reit-, Fahr- und Zuchtverein sein traditionelles Pfingstturnier ausrichtet. Dann kommen aus ganz Nordrhein-Westfalen die SUVs mit Pferdeanhänger angefahren und "rumpeln" über das Kopfsteinpflaster auf der Zillertalstraße. Da versteckt sich eine kleine landschaftliche Idylle, die seit nunmehr 40 Jahren das Herz der Bochumer Reiterschaft bildet.

Stellwerkhäuschen

Unsere Bochumschau-Reihe "Wer wohnt denn da?" ist damals aus dem Gefühl heraus entstanden, dass man häufig an einem Haus oder Objekt vorbeifährt und sich wirklich fragt: "Wer wohnt...?" Diesmal ist es ein altes Stellwerkhäuschen an der Holtbrügge in Bochum-Weitmar. Jahrelang eher baufällig, mittlerweile eine Baustelle mit Zukunft.

Die Feuertaufe

Der Spieldrache ist fertig! Nach knapp 3-wöchiger Bauzeit enstand aus dem Nichts ein buntes und bespielbares Kunstwerk aus Beton und Mosaik im Bochumer Appolonia-Pfaus-Park. Tatkräftige Helfer unterstützten das Skulpturkünstlerehepaar Heinz und Renate Krautwurst täglich bei der Arbeit. Die Bochumschau war auch bei der Feuertaufe des Drachens dabei, der von nun an auf den Namen "Drabo Feuerstuhl" hört.

Ein Wochenende in Bochum

"Ein Wochenende in Bochum" ist eine Geschichte wie ein Gemischtwarenladen. Da geht es um Traktoren, Gangsterautos, bunte Kindergesichter und Neuigkeiten von einem Langzeitverletzten. Es ist eine kleine Nachrichtenschau mit all den Dingen, die an diesem Wochenende die Menschen in Bochum interessiert hat. MAZ ab!

 

SAGA

SAGA is back in Town: 1978 erschien ihr erstes Studioalbum. Siebenundreißig Jahre und zwanzig Alben später, begeistern die Kanadier ihre zahlreichen treuen Fans in der Zeche Bochum und haben ihr aktuelles Album SAGACITY im Gepäck. Erstmals wurde der agile Frontmann Michael Sadler auf der Tour von seiner Familie begleitet und zum zweiten Mal führte die Bochumschau mit ihm vor dem Konzert ein Interview. Thanks for the great Night! You´re not alone!

627. Maiabendfest

Sechshundertsiebenundzwanzig Jahre Bochumer Maiabendfest, ein Fest von Bochumern für Bochumer und ihren Gästen sind Geschichte. Mit dabei, die Bochumer Bürger Gilde, eine selbstständige Gruppe der Bochumer Maiabendgesellschaft. Und erstmalig: der VfL Bochum 1848 mit seinem Lizenzspielerkader. Blau-weiße Impressionen vom 627. Maiabendfest.

Bulls German Open 2015

"Oonnnehundret-aaand-eeeiiigh-tyyy!" Nirgendwo wird die Zahl 180 so zelebriert, wie beim Dart. Bei "Onehundretandeighty" hat ein Werfer alle drei Pfeile in der Triple-20 versenkt und somit mit 180 Punkten die höchste Punktzahl erreicht, die in einem Wurf zu erzielen sind. Und die 180 war ein Wochenende lang in der großen Sporthalle an der Harpener Heide regelmäßig und laut zu hören bei der 27. Auflage der "Bulls German Open" in Bochum. Wer die Dart-Regeln nicht kennt, dem wünschen wir jetzt trotzdem viel Spaß mit den bunten Bildern.

Opel Abriss

Teile des stillgelegten Opel-Werks in Bochum werden abgerissen. Der Schriftzug ist längst verschwunden. Jetzt fressen sich Bagger in das Ende 2014 geschlossene Werk hinein. Die Bochumschau zeigt Impressionen von den Abrissarbeiten.

 

Die Drachenkinder

Fünf Meter ist er lang, dreieinhalb Tonnen schwer und er rührt sich nicht. Das ist auch gut so, denn der Spieldrache wird zur Zeit von Schulkindern der Drusenbergschule liebevoll mit Mosaikfliesen beklebt, unter der Regie vom Künstlerehepaar Krautwurst. Den Spieldrachen im Beton/Mosaik-Selbstbau hat die Initiative „Bochum und Wattenscheid ändern mit Herz“ den Kindern der Stadt Bochum geschenkt. Die Baukosten von 12.500 Euro wurden hierfür beim Sponsoringwettbewerb der Stadtwerke Bochum gewonnen.

RUB stromfrei

50 Jahre im Licht der Öffentlichkeit zu stehen ist nicht immer einfach. Am Mittwoch, 15.04.2015, war es dann soweit: Lady in Black. Ein Stromausfall an der kompletten Ruhr-Universität Bochum hüllte die reife Dame in ein dezentes schwarz. Vom Stromausfall waren mehrere 10.000 Studierende und Mitarbeiter der RUB und der und der Fachhochschule Bochum betroffen. Verursacher waren laut Aussagen der Stadtwerke Bochum zwei defekte Mittelspannungskabel an der Schattbachstraße. Die Uni gab den Betroffenen #stromfrei.

Gertjan, der Baumeister

Für ein Portrait der DFL und deren Auslandsvermarktung hat ein Kamerateam vor wenigen Tagen dem Bochumer Cheftrainer Gertjan Verbeek einen Besuch abgestattet. Allerdings nicht in Bochum, sondern in den Niederlanden in der Nähe von Zwolle. Dort steht das sagenumwobene Holzhaus, dass Gertjan Verbeek selbst entworfen und selbst gebaut hat. Die Bochumschau zeigt die exklusiven Bilder aus der holländischen "Wildnis".

30 Jahre Kassierer

1985 gegründet, von Wattenscheid in die ganze Welt: Die Punkrockcombo "Die Kassierer" um den singenden Oberbürgermeisterkandidaten Wolfgang Wendland erobert seit 30 Jahren die Herzen profunder Musikkenner. Zum Jubiläumskonzert in die Zeche Bochum kamen dann alle zahlreich: Politikinteressierte, Asoziale, Punks, Musikliebhaber und Häuptling Abendwind. Die Bochumschau gratuliert zum 30-jährigen Bestehen!

 

Die Plakate

Vor über einem Jahr hatte Wolfgang Wendland gehört, "wer die Oberbürgermeisterwahl in Bochum gewonnen hat." Das war selbst dem Häuptling der Kassierer "zuviel Zeitmaschine und zu wenig Demokratie" und so warf er seinen Hut in den Ring. Der Wahlkampf in Bochum scheint diesmal interessant zu werden. Doch wie könnten Wahlkampfplakate von Wölfi aussehen? Die Bochumschau hatte Visionen und diese Entwürfe beim ersten Bermuda-Talk von Ralf Richter kommentieren lassen.

Bermuda-Talk

Premiere im Bermuda3Eck. Schauspieler Ralf Richter und Frontmann der „Kassierer“ Wolfgang Wölfi Wendland waren zu Gast im Mandragora bei einem launigen Gesprächsabend. Dabei machten die beiden Protagonisten Werbung in eigener Sache: Wölfi, politisch korrekt, für seine Kandidatur als Bochumer Oberbürgermeister und Ralf Richter für sein nächstes Filmprojekt „Grabowski“. Die kurzweilige Kneipenrunde wurde von Oliver Bartkowski und Lars Kiesewetter ins Leben gerufen und soll alle zwei Monate stattfinden.

Schulte Kemna

Wenn jemand behauptet, dass der berühmte Kräuterlikör namens "Ramazotti" seinen Urspung in Wattenscheid hat, dann könnte er eventuell ein paar Probleme mit der Rechtsabteilung des Produzenten, der französischen Pernot-Ricard-Gruppe bekommen, aber in der Sache hat er gar nicht so unrecht. Denn: als Mutter aller Kräuterliköre gilt der "Hasenpfeffer", ein Produkt aus der ehemaligen Brennerei Schulte Kemna in Wattenscheid. Der "Weizenjunge" stammt übrigens auch daher. Und der "Klare mit Speck". Große Namen mit einer spannenden Geschichte und die beginnt mit einer geheimnisvollen Villa.

Gänsereiten

Zu Karneval findet in den Bochumer Stadtteilen Wattenscheid-Höntrop und Sevinghausen das traditionelle Gänsereiten statt. Bei diesem Karnevalsbrauch wird eine zuvor getötete Gans an den Füßen an einem Seil zwischen zwei Baumstämmen aufgehängt. Anschließend versuchen die Gänsereiter, der Gans mit der Hand den Kopf abzureißen. Der Gewinner ist dann der Gänsereiterkönig für ein Jahr. Der Geschichte nach soll dieser Brauch durch spanische Soldaten im 16. und 17. in das Ruhrgebiet gekommen sein.

 

Unser Spiel

"Unser Spiel" ist ein schöner Titel, wenn es um das Thema Fußball geht. Unser Spiel kann auf Asche, auf Rasen, Kunstrasen, in der Halle oder in der Matsche stattfinden. Hauptsache ein Ball ist dabei und manchmal auch ein Fotograf oder zwei. Die beiden Bochumer Fotografen Tim Kramer und Martin Magielka haben leidenschaftliche und matschige Augenblicke rund um das Thema Fußball in schönen Bildern festgehalten. Und zur Eröffnung ihrer Fotoaussstellung kam ein guter alter Bekannter.

Holland in Not

Die alte Schachthalle unterhalb des Förderturms der Zeche Holland wurde abgerissen. Jetzt steht er da, nackt und in erkennbar schlechtem Zustand, fast bekommt man Mitleid mit ihm. Wie es jetzt weitergeht mit dem Förderturm, einer letzten großen Landmarke der Bergbaugeschichte in Wattenscheid, sollen nun Gutachten klären.

Die Guzheng-Spielerin

Die Guzheng, oder wie Chinesen sagen 古箏, ist eine Wölbbrettzither , ein Zupfinstrument, mit einer sehr langen Tradition mit der meist klassische chinesische Musik gespielt wird. Sie gilt als Urahne verschiedener asiatischer Zithern. Die Bochumschau besuchte die fingerfertige Musikerin Sun Ronghan im Cafe der Musikschule Bochum und lauschte ihrem filigranen Spiel mit den 21 Saiten. Gezupft, angerissen, emotional - man fühlt sich fast wie in der Pekingoper.

Verbeeks Auftakt

Alle Jahre wieder wird es rund um den Bochumer Trainingsplatz richtig voll. Da gibt es dann immer einen neuen Trainer zu begutachten. Die Fans strömen herbei für den berühmten ersten Eindruck. Diesmal war es vielleicht nicht ganz so voll, wie seinerzeit bei der sensationellen Rückkehr von Peter Neururer. Doch auch Gertjan Verbeek wurde von vielen Fans und Kameraobjektiven ins Visier genommen und neugierig betrachtet.

 

Silvesterfeuerwerk

Wir wünschen euch ein Frohes neues Jahr mit viel Liebe, Glück und Gesundheit!

Glockenstimmen

Die Glocke ist zurück. Als eine von vieren hängt die 1957 vom Bochumer Verein gegossene Glocke nach erfolgter Restauration wieder in der Marienkirche. Mit der Inschrift „Gerechtigkeit schafft Frieden“ hängt sie nun gut sichtbar vom zukünftigen Foyer des Anneliese-Brost-Musikforums Ruhr in 12 Metern Höhe. Die Abstimmung des Tons „B-Null“ der künftigen Pausenglocke erfordert ein wesentlich leiseres Anschlagen des neuen, seitlich montierten Bronzepilzes. Die Bochumschau berichtet von der Stimmprobe.

Kunstmuseum

Museumsdirektor Hans Günter Golinski blickt zurück. Zurück auf den diesjährigen Ausstellungshöhepunkt. 2014 nahm sich der Künstler Gregor Schneider mit seinem Raumkunstwerk "Kunstmuseum" für die Ruhrtriennale selbiges vor und verschloss den Haupteingang des Museums. Er schuf einen neuen Eingang, ein begehbares Abflussrohr, und zwang die Besucher in gebückter Haltung und Zickzackkurs durch ein finsteres Röhrensystem, vorbei an Schlamm, Akten und Katzenkratzbaum.

"Dünn durch die Hose!"

Das Fundstück der Woche wurde diesmal auf der Pressekonferenz des neuen VfL-Trainers Gertjan Verbeek aufgelesen. Fußballer-Sprüche waren ja schon immer etwas Besonderes. Wir erinnern uns gerne an Paul Breitners Aussagen zum Elfmeterschießen: "Meine Kollegen hatten die Hosen voll, aber bei mir lief es ganz flüssig." Zu diesem Thema gibt es nun eine neues verbales Meisterstück. Dank Gertjan Verbeek.

 

Die Brücke

„Die Brücke muss weg, die Brücke muss weg!“ Gemeint war die marode Brücke „Von-Waldthausen-Straße“, die Werne seit zweieinhalb Jahren zweiteilte. Doch wie wird man eine 340-Tonnen-Brücke los, die von der Firma Eiffel um 1900 errichtet wurde? Man nimmt einfach einen Raupenkran, einen 750-Tonner. Gesagt, getan. In der Nacht auf den 7. Dezember war es dann um dieses baufällige Präsent geschehen. In einer aufwändigen Aktion wurde die alte Brücke demontiert und an gleicher Stelle eine provisorische Brücke eingebaut, die nur noch 54 Tonnen wiegt.

Mäuseroulette

Edle Recken und holde Burgfräuleins aus dem ganzen Bochumer Abendland, kommet herbei zu sehen das wahrhaftig animalische Glücksspiel, dargeboten auf dem Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt zu Bochum rund um die Pauluskirche. Wohl in welches Haus entschwindet die Maushaftige? Setzet auf der Welt possierlichsten Tierchen beim Roulette der lebenden Mäuse und gewinnet kostbare Edelsteine und applaudiert mit feinstem Mäuseapplaus!

Bye, Bye, Opel!

Am 4. Dezember 2014 läuft der letzte in Bochum produzierte Opel vom Band. Ein - leider - historischer Augenblick. Damit endet ein besonderes Kapitel Bochumer Wirtschaftsgeschichte. Doch auch wenn der Abschied nicht glanzvoll ist: es gab auch gute Jahre! Ein Rückblick in die Zeit, als Opel noch eine Erfolgsgeschichte war. Und es zeigt sich, Geschichte wiederholt sich - manchmal.

Der Vorleser

Es begann alles vor vielen Jahren mit den Tresenlesern. Da zog Frank Goosen durch die Bochumer Kneipen und las zusammen mit Jochen Malmsheimer aus vielen Werken der Weltliteratur. Meistens waren es lustige Bücher und oft wurde dazu auch ein Bierchen gereicht. Elf selbstgeschriebene Bücher später sitzt Frank Goosen nun wieder mit dem Buch in der Hand vor seinem Publikum in der alten Druckerei Herne. Früher füllte der die Kneipen, heute ganze Säle. Weil er etwas macht, was er sehr gut kann: Vorlesen!

 


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